Feinminenhalter
Ein wenig Historie muss sein
In den Jahren 1516 bis 1565 lebte in Zürich ein Universalgelehrter namens Conrad Gessner. Ein Mann der in seiner Zeit sehr bekannt war, sogar Kaiser Ferdinand I. von Österreich persönlich. Er war unter anderem Arzt und auch Naturforscher. Und er schrieb Bücher. Über Tiere, Pflanzen und Minerale. Seine „Bibliotheca universalis“ umfasste 21 Bände. (Wobei Band 20 aus Geldmangel nicht erschien).
Und was Ihn außerdem besonders machte gegenüber Kollegen seiner Zeit war das Talent die Bilder zu seinen Büchern selber zu zeichnen.
Schließlich starb Conrad Gessner, auch Conrad Gesner geschrieben, an der Pest.
Aber was hat nun dieses Universalgenie mit einem Bleistift zu tun? Ganz einfach. Gessner zeichnete, und beschreibt, in einem seiner Bücher, genauer gesagt dem Werk „De Omni Rerum Fossilium Genere“1, einen Bleistift. Und zwar einen der einem modernen Fallminienbleistift sehr ähnlich ist.